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Pizzateig – Grundrezept

Was kocht man, wenn der Kühlschrank nur noch Reste hergibt, man keine Lust auf die Welt da draußen hat und somit Einkaufen nicht in Frage kommt? Pizza. Es muss ja schließlich nicht immer der klassische Belag sein. Ob beim Spieleabend mit Freunden oder chillig vor dem Fernseher, Pizza passt (fast) immer. Hier findest du das Rezept für den Basic-Pizzaboden für 4 runde Pizzen bzw. 2 Bleche. Vegane Käsealternativen gibt es zum Glück schon zu Hauf auf dem Markt. Achte beim Kauf darauf, dass er auf Ölbasis ist, damit er beim Backen auch schmilzt.

Zutaten:

  • 1/2 Würfel frische Hefe (21g)
  • 400 – 450ml Wasser
  • 700g Mehl, Typ 00 (Pizzamehl)
  • 2 TL Salz
  • 1 Prise Zucker

los gehts:

  1. Gib das Wasser (lauwarm) in eine Schüssel und krümele die Hefe hinein. Dann kommt der Zucker hinzu. Alles mit dem Schneebesen ordentlich verrühren.
  2. Das Gemisch wird ein paar Minuten stehen gelassen, bis die Hefe sich komplett aufgelöst hat.
  3. Mehl und Salz in eine große Schüssel geben, die Hefemischung hinzugeben und mit den Händen kräftig zu einem glatten Teig kneten (Das dauert gerne mal fünf Minuten). Wer im Besitz einer Rührmaschine ist, ist hier natürlich im Vorteil.
  4. Sofern der Teig noch sehr klebt, gerne noch ein bisschen (Weizen-)Mehl dazugeben.
  5. Die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch abdecken und den Teig ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
  6. Den Teig vierteln und zu Kugeln formen. Die vier Kugeln auf ein Backblech legen. Für Bleche statt runde Pizzen den Teig entsprechend nur halbieren. Erneut mit einem Küchentuch abdecken und ca. 3 Stunden gehen lassen.
  7. Jetzt sollte dein Teig etwa doppelt so groß geworden und elastisch sein. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu vier runden oder zwei eckigen Böden ausrollen.
  8. Die Böden direkt weiterverarbeiten, also belegen und backen.
  9. Zum Backen den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen und die runden Böden für etwa 5 – 10 Minuten, die Bleche 15 – 20 Minuten in den vorgeheizten Ofen geben.

yammi 🙂

Hinweise:

Hefe braucht Wärme, Zucker und Zeit. Das Wasser sollte lauwarm sein, da die Hefepilze unter Wärme am effektivsten arbeiten. Der Zucker ist dabei quasi die Nahrung der Hefepilze. Durch das Kneten mischt du Sauerstoff in den Teig, welcher zu Kohlendioxidgas verarbeitet wird und dadurch geht der Teig auf. Die Temperatur vom hinzugefügten Wasser und die Umgebungstemperatur während der Ruhephasen sollte dabei unter 40° bleiben, sonst sterben die fleißigen Hefepilze ab.

Du kannst grundsätzlich jedes Mehl verwenden. Pizzamehl ist sehr feinkörnig und bindet daher Wasser anders ab, als zB Roggenmehl. Sofern du kein Pizzamehl verwendest, pass die Wassermenge einfach schlückchenweise an.

Pizzasoße findest du hier